Bei der Vollblut-Spektralanalyse wird das volle Blut untersucht, also auch die Blutzellen selbst und nicht allein das Serum. Das bringt äußerst interessante Ergebnisse, da einige Mineralstoffe, wie z.B. Magnesium und Kalium vorwiegend intrazellulär vorkommen und im Serum eine etwas andere Aussage haben. Sinnbildlich: “Wenn man wissen will, was in den Fischen ist, reicht es nicht, das Wasser des Aquariums zu analysieren!”
Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Verteilungsmuster der Elemente zwischen Serum und Plasma. So lässt sich deutlich erkennen, dass so bedeutende Elemente wie Magnesium, Kalium oder Zink überwiegend intrazellulär gebunden sind und von mir deshalb mit der Vollblutanalyse bestimmt werden.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass hiermit nicht zwangsläufig auch Rückschlüsse auf die zelluläre Versorgung gezogen werden können. Da aber z.B. 99% des Eisens, 90% des Kaliums, 90% des Zinks, 70% des Magnesiums und 70% des Selens ausschließlich in den zellulären Blutbestandteilen enthalten sind, stellt die Vollblutanalyse eine aussagekräftige Untersuchungsmethode dar.
Wir warnen vor unseriösen Untersuchungsmethoden. Und die sind gerade beim Thema Schwermetalle weit verbreitet. Absolut verlässlich ist unser Laborpartner, denn dieser ist seit Jahrzehnten erfahren in der Materie der Umweltmedizin . Es braucht ein penibles Qualitätsmanagement, um reproduzierbare und verlässliche Ergebnisse zu ermitteln und Equipment im Werte von mehreren Millionen Euro. Trauen Sie nicht jedem! Ein falsches Blutabnahmeröhrchen kann schon in sich selbst mit Schwermetallen verseucht sein. Wir beachten natürlich die zertifizierten Maßnahmen genauestens.
Absolut präzise Messergebnisse mittels Atom-Absorptionsspektrographie und Massenspektrometrie bilden eine seriöse Grundlage für therapeutische Supplementierungen oder auch Entgiftungen im Zusammenhang mit onkologischen Maßnahmen (Platin), Immunregulation oder Anti-Aging Maßnahmen.
Das menschliche Immunsystem benötigt gezielte Zink- Selen oder Magnesiumgaben. Die Schilddrüse braucht Jod – nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig.
Im Falle von Schwermetallablagerungen im Körper dient die Mineralanalyse im Rahmen von Ausleitungs- und Chelattherapie als Start- und Verlaufskontrolle. Mit gezielter Therapie ist es möglich den Körper von giftigen Schwermetallen zu befreien.
Unserer Beobachtung nach gibt es u. a. folgende Zusammenhänge:
- Allergiker können Selen-, Zink-, Kalzium- und Magnesiummangel aufweisen.
- Chronische Epstein-Barr Virusbelastungen können mit Zink– und Magnesiummangel verbunden sein.
- Kupferbelastungen können das Schmerzempfinden erhöhen.
- Bei Herzkranken sollte Eisenmangel ausgeschlossen werden.
- Sportler können mehr Chrom und L-Carnitin gebrauchen.
- Stimmungsschwankungen können durch Magnesiummangel verstärkt werden.
- Migräne und Depressionen und Kupferbelastungen können zusammen vorkommen.
- Hautprobleme wie Ekzem können anhand von (Schwer-) Metallbelastungen verursacht sein.
- Verdauungsbeschwerden können durch Arsen– oder Bleibelastung verursacht sein.
- Diabetes, hohe Blutfette und Übergewicht sowie erhöhter Chrombedarf können zusammen vorkommen.
- Akne sowie chronische Ekzeme können zudem vergesellschaftet sein und mit Zinkmangel sowie Stoffwechselstörungen einhergehen.
- Müdigkeit und Erschöpfung die Folge von Kupfer- oder Eisenmangel.
- Brüchige oder dünne Nägel und Haare können auf Eisen- und Kalziummangel untersucht werden.
- Haarverlust durch Schwermetallbelastungen und Mineralstoffstörungen sind möglich.
- Chrombelastungen- und Kontakt Hautprobleme.
- Kobalt in der Schulmedizin wird nicht routinemäßig untersucht.
- Pilzerkrankungen werden oft mit Zinkmangel assoziiert.
- Verdauungsstörungen bei Arsenvergiftungen können möglich sein.
- Nervosität und Schlaflosigkeit können mittels Kalziummangel erschwert werden.
- Übergewicht ist öfters mit Molybdän- und Chrommangel verbunden.
- Untergewicht und Zinkmangel können zusammen vorkommen.
- Symptome von Parkinson (Tremor = Zittern) können durch Manganvergiftung verursacht werden.