Morbus Parkinson, oder auch Parkison Syndrom ist eine der am häufigsten fortgeschrittensten neurologischen Krankheiten. Diese wirkt sich besonders stark auf den Bewegungsapparat und die Beweglichkeit des Menschen aus. Erstmalig wurde die Krankheit von dem britischen Arzt James Parkinson im Jahre 1817 beschrieben. Etwa 1 bis 1,5 Prozent der über 60-Jährigen Menschen sind an Morbus Parkinson erkrankt.
Bei Menschen die unter Morbus Parkinson leiden, kommt es in bestimmten Gehirnbereichen durch das Absterben bestimmter Nervenzellen zu einem Mangel an Dopamin, einem wichtigen Botenstoff im menschlichen Körper der dabei hilft, Bewegungen zu steuern. Durch den Dopaminmangel werden weitere Botenstoffe beeinflusst und es kommt zu komplexen Wechselwirkungen, was zu den typischen Krankheitssymptomen führt.
Woran erkenne ich Morbus Parkinson?
Menschen die an dieser Erkrankung leiden häufig unter Bewegungslosigkeit, Bewegungsstarre und haben oftmals Startschwierigkeiten, das Gefühl am Boden festzukleben und nicht vorwärts zu kommen. Hinzu tritt mindestens eins dieser drei Symptome auf:
- Tremor: Zittern, das vor allem in Ruhe auftritt
- Posturale Instabilität: mangelnde Stabilität der aufrechten Körperhaltung
- Rigor: Steifheit und Starre durch eine erhöhte Muskelspannung
Außerdem treten weitere Symptome auf wie das Schriftbild, welches kleiner und unsauberer wird. Die betroffenen können nicht mehr richtig Schlucken, was zu ungewolltem Speichelfluss aus dem Mund führt. Generell das Denken und Erfassen von neuen Situationen wird verlangsamt und das Demenz Risiko steigt an.
Morbus Parkinson wird in zwei Arten unterscheiden:
Das idiopathische Parkinson Syndrom, für welches in etwa 75 Prozent der Fälle sich keine genaue Ursache für die Entstehung der Krankheit finden lässt und das symptomatische Parkinson Syndrom, welches mit einer Vergiftung des Gehirns durch schädigende Substanzen wie Kohlenmonoxid, Zyanid, Mangan als auch Methanol in Verbindung gebracht wird. Auch schnell aufeinanderfolgende Erschütterungen gegen den Kopf wie beim Boxen können ein symptomatisches Parkinson-Syndrom auslösen.
Erst seit kurzem ist bekannt, dass Parkinson auch andere Teile des Nervensystems schädigt, wie z. B. den Magen-Darm-Trakt. So lässt sich in frühen Stadien eine Veränderung des Magen-Darm-Traktes feststellen, teilweise sogar noch bevor die typischen Bewegungsstörungen auftreten.
Therapiemöglichkeiten
Im allgemeinen wird Morbus Parkinson in der Schulmedizin mit Medikamenten behandelt. Zur Unterstützung dieser wird mit den Patienten z.B. Krankengymnastik oder auch Sprach-und Ergotherapie gemacht.
Wie wir Morbus Parkinson Patienten unterstützen können:
Die Forschung geht davon aus, dass Morbus Parkinson durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren verursacht wird. Ein Zusammenhang besteht zum Beispiel mit:
In unserem Naturheilzentrum diagnostizieren wir die bereits genannten Faktoren durch eine gezielte, umfassende Labordiagnostik. Wir behandeln Morbus Parkinson nicht direkt, sondern unterstützen die schulmedizinische Therapie, durch die Behandlung der Ursachen, indem wir z. B. die Botenstoffe des Gehirns unterstützen, Schwermetalle ausleiten und die Darmflora gezielt Aufbauen.