Weihrauch als natürlicher TNF-Entzündungshemmer
Boswellia carterii | Boswellia serrata

Boswelli serrata ist der Weihrauch aus Indien. Das Harz, welches für Cremes, Kapseln verwendet oder auch pur verräuchert wird, gewinnt man aus der Rinde des Baumes, wie beim Boswellia carterii auch.
Boswellia carterrii ist der Weihrauch aus Eritrea/Afrika, welcher mit beeindruckenden Erfolgen oral im medizinisch-therapeutischem Bereich eingesetzt wird. Dazu gehören alle chronisch entzündlichen und allergischen Erkrankungen, sowie Krebserkrankungen. Vor allem aber handelt es sich um einen der wirksamsten natürlichen Entzündungs/ TNF-Hemmer.
Eine kleine Sensation
Im Rahmen der immunologischen Forschungen mit dem Institut für med. Diagnostik ist es im Naturheilzentrum Breidenbach/Hollmann in Wuppertal gelungen, eine natürliche biologische Substanz zu identifizieren, die äußerst effektiv den Entzündungsbotenstoff TNF-a (Tumor-Nekrose-Faktor Alpha) senken kann. Die damit verbundenen immunologischen Grundlagen und Therapienasätze werden auf der TNF Seite behandelt. Bei dieser Substanz handelt es sich um Boswellia carterii, die von vielen internationalen Wissenschaftlern erforscht wird, siehe auch fortlaufende Literatursammlung weiter unten.
Ganz wichtig: Afrikanischer Weihrauch ist nicht zu verwechseln mit dem indischen Weihrauch Boswellia serrata oder dem aus anderen Gegenden Afrikas!
Die Ergebnisse erster Versuchsreihen zeigten, dass in 9 von 10 Fällen sowohl erhöhte (> 1500pg/ml), als auch mittelgradig erhöhte (>1000/<1500) TNF-Spiegel statistisch signifikant und dosisabhängig, durch Einnahme von Boswellia carterii, gesenkt werden konnten. Ähnlich wirksam ist nur das chemische Mittel Cortison-Derivat Prednisolon. Inzwischen hat sich in weiteren 20 Fällen der Trend voll bestätigt. Besser noch: es gab keinen einzigen Versager und selbst stark erhöhte Werte wurden auf unter 10pg/ml gesenkt.
Anfang 2009 konnte eine weitere trizentrische Studie an 34 Patienten mit einem neuen Nano Boswellia Präparat abgeschlossen werden.
Eindrucksvolles Ergebnis:
Der Entzündungsbotenstoff TNF-a konnte mit dem neuen Mittel um 50% nebenwirkungsfrei in vitro (im Reagenzglas) gesenkt werden!
Die beiden seriösen Weihrauch Präparate teile ich Ihnen gerne auf persönliche Anfrage mit!
Die Ergebnisse aus unserer Forschung wurden publiziert:
Gibt es eine „Bio-Cortison“ Therapie?
Identifizierung und Wirksamkeitsnachweis
von biologischen TNF-Hemmern.
Om&Ernährung, 2010, Nr.130,
Fachzeitschrift für orthomolekulare Medizin.
„Hilfe! Chronische Entzündung – was tun?“
Laborpilotstudie zur TNF-a-Senkung zeigt:
Es geht auch rein pflanzlich!
CoMed 02/10 Fachmagazin der
Complementär-Medizin.
Patienten suchen schon lange eine nebenwirkungsfreie Alternative!
Ganz aktuell 2018:
Boswellia (Weihrauch) und Multiple Sklerose
Die am Institut für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und dem NeuroCure Clinical Research Center der Charite Berlin durcgeführte Studie übertraf, in Bezug auf die positive Wirksamkeit des Weihrauchs für Multiple Sklerose Patienten, sogar die Erwartungen der Studienleiter. Gefördert war die Studie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Konsortiums New Drugs Against Neurological Diseases.
Hier der ausführliche Artikel von Univadis- Weihrauch für MS-Patienten.
Hieroglyphen belegen sogar, dass ihn bereits die alt ägyptischen Priester als heiliges Medikament schätzten und schon vor langer Zeit um die positive Wirkung des Weihrauchs wussten. Auch im Christentum hat der Weihrauch wahrscheinlich nicht umsonst eine zeremoniell wichtige Bedeutung.
Der afrikanische Weihrauch (Boswellia carterii) enthält 65-70% Boswelliasäuren Ausschlaggebend ist jedoch der Gehalt an drei bestimmten Boswelliasäuren (AKBA, KBA und AcBA – siehe Grafik). Der natürliche Wirkstoffgehalt dieser Säuren ist in Boswellia carterii mehrfach höher als bei Boswellia serrata (AKBA ist sogar in 8-fach höherer Menge in Boswellia carterii enthalten). Der Wirkmechanismus der drei wichtigsten Boswelliasäuren ist bekannt. Entzündungen werden gehemmt und das Wachstum von Krebszellen verlangsamt. Über die krebshemmende Wirkung von Boswellia carterii (Weihrauch) wurde ebenfalls im Bochumer Grönemeyer Institut geforscht.
Wirkmechanismus:
Die Wirkung erfolgt durch die Boswellin-Säuren. Sie hemmen den Tumor-Nekrosefaktor-Alpha, die 5-Lipoxygenase, die ein Schlüsselenzym der Leukotrien-Synthese darstellt, ohne gleichzeitig die Prostaglandine zu blockieren. Antiphlogistische Wirkung durch Komplement-Inaktivierung. Die Verwendung des Weihrauchharzes von Boswellia bei chronisch entzündlichen, chronisch allergischen Erkrankungen und in der ganzheitlichen Krebsbehandlung ist Gegenstand einer Veröffentlichung in der „Erfahrungsheilkunde“. Hier wird auch auf den Unterschied zwischen dem afrikanischen Weihrauch und dem indischen Weihrauch eingegangen.
Patienten mit folgender Symptomatik interessieren sich für Boswellia:
- Boswellia – entzündungshemmendes Phytotherapeutikum
- Boswellia – suchen nach natürlicher Alternative zu Cortison
- Boswellia – erhöhter Tumor Nekrosefaktor-Alpha (TNF)
- Boswellia – Immunmodulation
- Boswellia – suchen natürliches Zytostatikum (Krebsbehandlung)
- Boswellia – Gelenkschwellungen und Schmerzen
- Boswellia – rheumatische Schmerzen
- Boswellia – rheumatoide Arthritis
- Boswellia – Bauchkrämpfe, Durchfälle
- Boswellia – Begeleitentzündungen (Auge, Haut, NNH, Zähne)
- Boswellia – Infektanfälligkeit
- Boswellia – Verbesserung Entzündungsparameter: TNF-a, BSG, CRP, Fibrinogen, Thrombozyten)
- Boswellia – „Leukotrien-Erkrankungen“
- Boswellia – Morbus Bechterew
- Boswellia – Morbus Crohn und Colitis
- Boswellia – Asthma
- Boswellia – Psoriasis
- Boswellia – chronischer Hepatitis
- Boswellia – Gehirntumore (Uni Bochum, Prof.Dr. Thomas Simmet, Pharmakologie)
Besonderen Wert wird auf die Qualität des Weihrauch-Harzes gelegt. Das Areal, auf dem das Harz gewonnen wird, liegt in einem kontrollierten Anbaugebiet. Regelmäßig werden Analysen auf Schadstoffrückstände und Schwermetallbelastungen durchgeführt. Das spezielle Herstellungsverfahren erlaubt es keinerlei Zusatz- Hilfs- oder Konservierungsstoffe verwenden zu müssen. Nebenwirkungen sind bei Einnahme nicht bekannt. Dagegen können bei anderen Weihrauchprodukten mit Zusatzstoffen Nebenwirkungen auftreten. Es wird das gesamte Harz verwendet, so wie es in der Natur vorkommt. Dadurch können alle Inhaltsstoffe de Weihrauchs ihre Wirksamkeit entfalten (Synergieeffekt). Die Wirtsbäume wachsen wild in Eritrea und werden nicht extensiv ausgebeutet, sondern ökologisch schonend behandelt. In anderen Ländern gibt es dagegen extensiven Plantagenanbau und häufig den Einsatz von Chemie.