Was wir Ihnen alles anbieten: eine Entscheidungshilfe
© Abb: Jenny Kappmeier, www.Sebastino.de, Wuppertal
Sie möchten wissen, was mit Ihrer Immunabwehr los ist, wie Ihr Immunsystem arbeitet und warum Sie sich schlecht fühlen? Ob Sie zwar genug Zellen haben, aber diese nicht leistungsfähig sind? Wenn Sie anfällig sind für Erkältungen oder gar schon in jungen Jahren Lungenentzündung bekommen, dann ist eine seriöse Immuntherapie genau das richtige für Sie. Deshalb haben wir alle interessanten wissenschaftlich etablierten Labortests, auch in Stufendiagnostik, für SIe zusammengestellt. Denn eine seriöse Immuntherapie setzt eine seriöse Diagnostik voraus.
1. Ausführliches großes Blutbild
Als Basis dient ein ausführliches großes Blutbild. Hierbei werden die Parameter der wichtigsten Organe analysiert. Dabei werden standardmäßig 69 Werte ermittelt.
2. Großer Immunstatus
Weiter geht es mit dem großen Immunstatus, bei dem die T- und B-Lymphozyten, Killerzellen und Unterdrückerzellen getestet werden. Der Immunstatus wird zur Erkennung von Störungen im Immunsystem eingesetzt und angezeigt bei:
- chronischen Erkrankungen
- Infektanfälligkeit
- chronischem Müdigkeitssyndrom
- Autoimmunerkrankungen
- Good aging
- bei auffälliger Lymphozytose (zu viel Lymphozyten) im großen Blutbild
- zum Nachweis oder Ausschluss einer immunproliferativen Erkrankung
- bei bestehender Lymphozytopenie (zu wenig Lymphozyten)
- Nachweis und Verlaufsbeobachtung von Immundefekten bei und nach Infektionen
- Verlaufsbeobachtung von Autoimmunerkrankungen
- Diagnostik und Therapiemonitoring von persistierenden (HIV; HBV; HCV) und atypisch verlaufenden latenten Virusinfektionen (v.a. CMV, EBV, HHV-6)
- gehäufte oder verlängert verlaufende Infekte
- chronisch rezidivierende Lokalinfektionen (Verdacht auf verminderte Infektresistenz)
- Wundheilungsstörungen
3. Die Immunbalance
Für die Immunbalance ist ein Gleichgewicht zwischen den Werten TH1 und TH2 enorm wichtig.
Zur Erklärung: Eine Gruppe der Lymphozyten-Abwehrzellen nennen sich T-Helferzellen. Diese produzieren je nach Unterart (TH1 oder TH2) wiederum verschiedene Zytokine (Botenstoffe): die B-Lymphozyten, bzw. Plasmazellen. Sie veranlassen die Produktion von unterschiedlichen Immunglobuline (Abwehr-Eiweiße).
TH1-Zellen setzen als wichtigsten Imunbotenstoff das Interferon-gamma (IFN-γ) frei, welches dann zu einer Produktion von IgG, vor allem der Subklassen 1 und 3 führt. Damit ist eine TH1-Reaktionslage notwendig, also zur Abwehr bakterieller oder viraler Infekte. TH2-Zellen produzieren hingegen kein IFN-γ, sondern vor allem IL4 und IL5. IL4 veranlasst B-Lymphozyten zur Bildung von IgE. Damit tritt eine TH2-Reaktionslage bei allergischen Erkrankungen und parasitären Infektionen auf.
4. Die Th1 – Th2 Medikamenttests
Welches ist das stärkste Immunstimulans für mich? Aufgrund eines gestörten Th1 – Th2 Gleichgewichtes ist es erforderlich, maßgeschneiderte Immuntherapien (durch meine speziellen Labortests gesichert) anzubieten.
5. Der Abwehr Funktionstest
Der LTT Test „Immunstimulation“ ist der wichtigste Funktionstest, der über den Aktivierungsgrad der Abwehrzellen Auskunft gibt. Außerdem werden mindestens sechs verschiedene Immunstimulantien an patienteneigenen Lymphozyten auf deren Wirkungsgrad testet.
6. Natürliche Killerzellen im Funktionstest
Die Leistungsfähigkeit Ihrer Killerzellen in Zahlen. Außerdem können wir mehrere Medikamente an Ihren Zellen testen. Wir beantworten Ihnen Fragen wie: Was hilft am Besten? Was stimuliert die Killerzellen optimal?
7. Aus dem Bereich der Allergie
Beim Präscreen Allergievortests werden die Sofort-Reaktionen der IgE Ebene oder verzögerter IgG -Typ getestet; und zwar auf 24 Allergene / Allergenfamilien, womit 95% der wichtigsten Auslöser bestimmt werden.
Nahrungsmittelallergietests:
- IgG mit mittlerer Aufschlüsselung (87 Nahrungsmittel)
- oder großer Aufschlüsselung (261 Nahrungsmittel)
- Nahrungsmittelallergietest IgE (43 Nahrungsmittel)
- Mikro-Immuntest (Spenglersan) auf bakterielle Belastungen und Tuberkulotoxikose
8. Stuhldiagnostik
Der Darm ist eines der wichtigsten Immunnorgane. Die Abwehrkraft wird mittels S-IgA und Defensin gemessen, Candida, Pilze, Darmflora, Nahrungsverwertung, Bauchspeicheldrüsenenzyme, Gallenfluss, Parasiten, Würmer, Entzündungen des Darmes, Tumormarker, Unverträglichkeit von Gluten (Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Hafer) u.v.m.