High-Tech Homöopathie
Allgemein gesagt, richtet sich die Mikroimmuntherapie (MIT) gegen alle pathologischen Zustände, die eine mehr oder weniger starke Störung des Immunsystems hervorrufen. Die Mikroimmuntherapie besteht in der Verwendung von homöopathischen Dosen spezifischer endogener Moleküle, die in Beziehung zum Immunsystem stehen. Sie verwendet synthetisierte immunkompetente Substanzen in hohen Verdünnungen, die eingesetzt werden, um die Immunantwort des Organismus zu modulieren und das biologische Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie systematisiert die Verwendung von endogenen Substanzen des Immunsystems wie Immunbotenstoffe (Interleukine, Interferone …) und Wachstumsfaktoren des Immunsystems.
Anwendungsgebiete einer Mikroimmuntherapie
Infektionen aller Art
- Akute /chronische Entzündungsschübe
- AllergienÂ
- Epstein-Barr-Virus und andere Viren
- Herpes Simplex
- Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
- Warzen
- Herpes Zoster (Gürtelrose)
- Immunhyperreaktivität
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Autoimmunerkrankungen
Die Mikroimmuntherapie ist die Lehre vom Wiederausgleich des Immunsystems in periphysiologischen Dosen. Um das Ziel dieser Immunmodulation zu erreichen, enthalten die Medikamente für die Mikroimmuntherapie in ihren Formeln chemische Mediatoren großer Zellfamilien, die in unser Immunsystem verwickelt sind (natürliche Killerzellen, Lymphozyten T4/T8, Makrophagen, usw.). Diese chemischen Botenstoffe, die in hohen homöopathischen Verdünnungen verarbeitet werden, teilen sich im Wesentlichen in zwei Familien auf: die Zytokine (Interleukine, Interferone) und die Wachstumsfaktoren (Epidermaler Wachstumsfaktor, TGFß,).
Die Bestandteile der Zytokine (Immunbotenstoffe) oder andere spezielle Immunregulationsfaktoren, die in die Formeln der Medikamente einfließen, werden ausschließlich durch biotechnologische Synthese hergestellt (sie sind weder menschlichen noch tierischen Ursprungs).

Immunologie und Dozent Dr.med.Gilbert Glady und T.C. Hollmann
Die potenzierten Wirkstoffe werden auf Kügelchen aufgezogen. Die Verabreichung (Inhalt der Kapseln) erfolgt sublingual, vor allem weil unter der Zunge eine hohe Konzentration verschiedener Komponenten des Immunsystems vorhanden ist. Unerwünschte Nebenwirkungen sind bei der Anwendung der potenzierten Wirkstoffe nicht bekannt.
Die sublinguale Verabreichung der Medikamente hilft bei der Penetration des Lymphgewebes, das innerhalb dieses Bereiches der Mundschleimhaut vorhanden ist. Heute stehen nicht nur die 32 verschiedenen Medikamente des belgischen Herstellers zur Verfügung, sondern ein ganzes Arsenal an individualisierten Mitteln, so. z.B. auch gegen Impfschäden uvm.
Die Deutsche Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie hat für Aus- und Weiterbildung hervorragende Dozenten, so war das z.B. bis 2010 der äußerst erfahrenen Bio-Immunologe Dr. med Glady. Eine Garantie für Qualifikation auf höchstem Niveau.
Von der Diagnose zur Erfolg versprechenden Therapie
– Epstein Barr Virus
– Herpes I + II
– Cytomegalie
– Herpes Zoster – Varizellen
– Humanes Herpes Virus 6
Oder auch anderen Erregern wie:
– Chlamydia pneumoniae
– Streptokokken
Ein wichtiger Teil unserer therapeutischen Kompetenz bei diesen nicht erkannten Infektionen ist die Mikroimmuntherapie:
Eine äußerst sympathische Form der Therapie mit Mikrodosen von Immunbotenstoffen mit nachvollziehbarem Wirkprofil. Meiner persönlichen Meinung und Erfahrung nach gelingt es labormedizinische Wirknachweise zu erbringen, zum Beispiel durch Laborkontrollen im unabhängigen Institut für Immunologie, Berlin. Doppelblindstudien existieren jedoch noch nicht.
Unterstützung des Immunsystems, zur Aufrechterhaltung seines natürlichen Gleichgewichts
Die Medikamente werden eingesetzt, um die Immunreaktion des Patienten zu verstärken, um seine natürlichen Abwehrkräfte bei einer Erkrankung zu optimieren, um die natürliche Immunität zu festigen und um das gestörte Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Mikroimmuntherapie basiert auf exakter Immundiagnostik, z.B. der Lymphozytentypisierung:

Weitere Laborparamter sind das Serumproteinprofil, löslicher Interleukin-2 Rezeptor, die Subpopulationen Th1 und Th2, Serologien, PCR, HLA- Typisierung, Zytokine usw.

Innovation und geistiges Eigentum
Die homöopathischen Medikamente sind auf die Modulierung des Immunsystems bei verschiedenen Pathologien (Allergien, Virologie, Onkologie. Autoimmunerkrankungen, …), mit dem Ziel der Erhaltung des natürlicher Gleichgewichts, und auf den ätiologischen Aspekt ausgerichtet, da die Störung des Immunsystems ihren Ursprung in der Intrusion eines pathogenen Organismus haben (Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen usw.).
Die Medikamente integrieren in ihren Formeln die neuesten Entdeckungen der Immunologie und der genetischen Biochemie, die nach einem traditionellen homöopathischen Herstellungsverfahren zubereitet werden. Ziel ist es, das gestörte Immunsystem zu modulieren und so die Voraussetzung für eine dauerhafte Wiederherstellung einer ausgeglichenen Gesundheit zu liefern.
Die Wirkung der Arzneimittel ist auf das Immunsystem gerichtet und zwar entweder als Stimulation im Falle einer Immunstörung oder als Verlangsamung im Falle einer Hyperaktivität des Immunsystems, und dies über Signale, die auf dem Arndt-Schultz-Gesetz (Hormese) basieren
Die von den Laboratorien entwickelten Formeln gibt es in Form von sequentiellen Behandlungen, in deren Rahmen die
Verdünnungen der Stämme des Endprodukts von Tag zu Tag variieren (in Sequenzen von 10 oder 5 Tagen), mit dem Ziel, dadurch eine physiologische Reaktionsfolge auszulösen (Zytokinkaskade). Das nach und nach wiederhergestellte gesundheitliche Gleichgewicht hat eine positive Auswirkung auf den allgemeinen Zustand des Patienten und führt zu einer allmählichen Stärkung seiner natürlichen Abwehrkräfte.
Die durch die Formeln der Medikamente gewährleistete Bereitstellung von SNA® (synthetische Oligonukleotide in hohen homöopathischen Verdünnungen (SNA=SNS)), stellt eine große therapeutische Innovation dar, die durch ein europäisches Patent für geschützt wird.
Die SNA® (Spezifische Nukleinsäure (SNS)) stehen in enger Synergie mit den immunmodulierenden Bestandteilen des Medikaments. Sie werden ausschließlich durch chemische Synthese hergestellt.
Heute stehen > 32 Medikamente aus Belgien zur Verfügung.