Vitamin C

– als mögliche Alternative zu herkömmlichen Zytostatika

Vitamin C hilft nicht nur gegen Erkältungen, sondern wird auch als natürliches Zytostatikum diskutiert. Der Chemiker Linus Paulig postulierte schon vor mehr als 50 Jahren die außergewöhnliche und vielseitig positive Wirksamkeit von Vitamin C (Ascorbinsäure). Heutzutage ist der Zusammenhang zwischen einem Vitamin-C-Mangel, anderen Markern für oxidativen Stress und Tumorprogression bereits klinisch untersucht, wobei sich deutlich zeigt, dass je niedriger der Vitamin-C Spiegel ist, desto höher die Tumormarker.

Vitamin C ist eines der wirksamsten körpereigenen Antioxidantien und ist ein essentieller Bestandteil des Immunsystems. Häufig beginnen Krebs-Patienten eine Chemo- oder Strahlentherapie bereits mit einem Vitamin C Mangel. Dieses Defizit und die eingesetzten, chemischen Zytostatika generieren oxidativen Stress, welcher nicht nur für starke Nebenwirkungen der Therapien verantwortlich ist, sondern auch die DNA destabilisiert, was sich ebenfalls negativ auf die Genesung auswirkt. Herkömmliche Zytostatika sind hochtoxische, chemische Substanzen, die den Zellzyklus unterbrechen, sodass Tumorzellen sich nicht weiter teilen und verbreiten können. In einer Studie konnten Wissenschaftler herausfinden, dass Vitamin C gezielt nur die Krebszellen abtötet und die gesunden Zelllinien unberührt ließ.

Darüber hinaus konnte in anderen Studien nachgewiesen werden, dass Krebspatienten, die aufgrund von Aussichtslosigkeit keine weitere Chemotherapie erhalten sollten, mit Vitamin C Hochdosisinfusionen behandelt wurden, länger lebten als jene, die nicht mit Vitamin C behandelt wurden. Des Weiteren ist auch bei den Fällen, in welchen Vitamin C als Hochdosisinfusion zusätzlich zur Chemo- oder Strahlentherapie verabreicht wurde, eine viel bessere Verträglichkeit der Chemo- oder Strahlentherapie für diese Patienten festgestellt worden.

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Vitamin C Hochdosis Infusionstherapie

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