Strophanthus

Geschichte eines natürlichen Herzmittels

Schon seit dem 19. Jahrhundert ist das natürliche Herzmittel Strophanthus bekannt und wurde Jahrzehnte lang erfolgreich bei Herzleiden und Herzproblemen eingesetzt. In den 70er Jahren wurde das natürliche Mittel durch andere synthetische Medikamente verdrängt und ersetzt. All die modernen Herzmedikamente, wie Betablocker, ACE-Hemmer und viele weitere sind zwar klinisch getestet, können aber den Sauerstoffbedarf des Herzens nicht senken, um es vor Übersäuerung zu schützen, ganz abgesehen von den meist starken und vielfältigen Nebenwirkungen. Zudem leisten diese Medikamente nicht, was Sie einem vorgaukeln.

Die Anzahl der Menschen, die an Herzinfarkten sterben steigt immer noch rasant an. Seit 1948 stiegen die Infarkttodesfälle um 5000% an. Sogar die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) schlägt aufgrund dieser bestätigten Statistiken Alarm. „Wir haben zu spät begonnen, darüber nachzudenken, was die Gesellschaft tun kann, um der Umweltverschmutzung vorzubeugen und unsere Umwelt zu erhalten. Lasst uns nicht denselben Fehler machen bei der Vorbereitung des Kampfes gegen den Herzinfarkt. Die heranwachsende Jugend und die zukünftige Generation stehen auf dem Spiel. Krankheiten des Herzens und der Blutgefäße sind nicht mehr ausschließlich eine Domäne der Mediziner und der Wissenschaftler; sie sind ein soziales Problem geworden von großer menschlicher und ökonomischer Tragweite.“ So lautete der Wortlaut des pressierenden Appells der WHO (vgl. Schmidsberger 2003).

Der Strophanthus gratus und Strophanthus kombé Strauch ist in Asien und Afrika beheimatet. Die Herzwirksamen Inhaltsstoffe (Glykoside) sind die, welche von medizinscher Relevanz sind. Zu beachten gilt, dass der Hauptinhaltsstoff bei Strophanthus gratus das g-Strophanthin ist und bei Strophanthus kombé das k-Strophanthin ist. Daraus ergeben sich Unterschiede im Anwendungsgebiet und der Dosierung. Allerdings zielen beide Inhaltsstoffe auf das gleiche Hauptwirkungsfeld – das Herz – ab. Speziell auf das Myokard (Herzmuskel) hat das Strophanthin eine verbessernde Wirkung in Bezug auf die Oxidation der Milchsäuren und Fettsäuren, sodass die Leistung des Herzens gesteigert werden kann. Durch kurzfristige inotrope Wirkungen werden bessere Auswurfleistungen der Ventrikel (Herzkammern) verursacht, wodurch das Gefäßsystem entspannt und die Vor– und Nachlast reduziert werden können. Desweiteren werden Durchblutung des Reizleitungssystems und die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels gefördert. Insgesamt wird die Herzleistung also effektiv auf natürliche Weise unterstützt, auch wenn augenscheinlich keine organischen Beschwerden vorliegen. So hat die Einnahme von Strophanthus durchaus positive Auswirkungen. Darüber hinaus wirkt es Nierenentlastend wegen seiner wassertreibenden und entsäuernden Wirkung auch. Eingenommen wird eine Strophanthus-Tinktur in Form von Tropfen.

Anwendung von Strophantus

Angewendet werden kann das Strophanthin zur Prophylaxe und Therapie bei bereits bestehenden Herzproblemen. Auch durch nervöse Spannungszustände, ausgelöst durch evtl. übermäßige körperliche und geistige Belastungen, bedingtes „Herzrasen“ eignet sich zur Therapie mit etwas Strophanthin. Generell sollte bei der Einnahme von Strophanthus ein ausgeglichener Magnesium-kalium Haushalt gesichert sein. Allgemein gilt immer, auch wenn es sich um ein pflanzliches Mittel handelt, dass es niemals ohne Therapeuten Betreuung angewendet werden sollte. Engmaschige Kontrollen sind gerade zu Beginn einer Einnahme und individuellen Dosisfindung unerlässlich.

Quellen

  1. Skandal Herzinfarkt Die Hintergründe einer Epidemie und der Strophanthin-Streit – Eine Analyse von PETER SCHMIDSBERGER; VERLAG R.S.SCHULZ (PDF)
  2. “Strophanthin”: Die vergeudete Chance – Dr.med. K. Sroka Facharzt für Allgemeinmedizin; Hamburg (PDF)
  3. Strophanthin Eine Neubewertung – Dr.med. K. Sroka Facharzt für Allgemeinmedizin, Hamburg (PDF)
  4. Strophantus e.V.
  5. Strophanthus – Therapeuten Information; November 2017. Klösterl-Apotheke München
  6. Skandal Herzinfarkt Die Hintergründe einer Epidemie und der Strophanthin-Streit – Eine Analyse von PETER SCHMIDSBERGER; VERLAG R.S.SCHULZ (PDF)
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6 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ein Skandal ohne Gleichen, da werden synthetische Medikamente hergestellt und den Patienten wird vorgegaukelt dass sie damit optimal eingestellt sind ! Von den Nebenwirkungen erfahren sie wenig, wenn ueberhaupt und das alles fuer den enormen Profit der Pharmaindustrie. Strophantin hat sich als bestes Heilmittel bei Herzkranken erwiesen und sollte schnellstens wieder von den Kardiologen
    ordiniert werden! Eine Unterlassung sehe ich als Nichtachtung des Hippokrateseids der gesamten Ärzteschaft in Deutschland!

    Antworten
    • Naturheilzentrum Breidenbach
      2. September 2019 10:32

      Sehr geehrte Frau Löfvenhamn,
      wir finden auch, dass Strophanthus die bessere Alternative ist und versuchen mit unserem Beitrag Aufklärung bei Patienten, Kollegen und Ärzten zu leisten.
      Vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Ihr Team vom Naturheilzentrum Breidenbach

      Antworten
  • Heide Kirsch
    18. Juli 2020 4:29

    Ich finde Strophantus ein hervorragendes Herzmittel.

    Antworten
  • Die Frage warum über Stromphantin sehr wenige Ärzte Kommentare schreiben bedarf eine Antwort…
    R.Doudouxi

    Antworten
  • Es ist doch unglaublich daß im Jahre 2022 Homöophatie von den Ärzten und Krankenkassen immer noch nicht anerkannt wird. Chemie wird anerkannt da es ja Nebenwirkungen gibt die man ja dann auch wieder behandeln kann. Geld steht an 1. Stelle dannkommt der Mensch .
    Schade

    Antworten
  • Und auch gerade jetzt wieder, werden Versuche unternommen, die Naturheilverfahren, und hierbei besonders die Homöophatie, aus der privat und zusätzlich angebotenen Kassenleistung zu entfernen.
    Mich hat eine Heilpraktikerin 1988,innerhalb von 8 Wochen, von allen Tabletten gegen mein Asthma befreit.
    Die Kosten hierfür waren so um die 2.000 DM, die ich selbst zahlte.
    Ein vielfaches der Summe sparte sich die Krankenkassen durch wegfall der vielen, teuren Medikamente über Jahrzehnte.
    Ich benötigte danach von
    1988 bis 2013 nahm ich nur noch einen AsthmaSpray bei Bedarf.
    Die Schulmedizin konnte mir über 20 Jahre (seit 1968) nicht helfen, Tabletten bis zum Abwinken und dann zum Schluss (1988) bekam ich nur noch Cortison als Dauermedikament, weil alle anderen Tabletten nicht mehr halfen. Das Cortison wäre nun alternativlos, sagte der Arzt, aber für mich in diesem Alter war es keine keine Option.
    Damals war ich 41 Jahre. Heute bin ich 76 und benötige immer noch keine Tabletten, seit 1988 nur noch BronchoSpray bei Bedarf.
    Inzwischen, nach 35 Jahren der guten Heilpraktiker-Behandlung, jetzt auch wieder täglich 1 Hub Kortisonspray, doch das ist leider altersbedingt.
    Inzwischen habe ich such leichte Herzprobleme und nehme täglich Strophantus D4 Tropfen.
    Bis jetzt hilft es mir bei regelmäßiger Einnahme gut.
    Doch demnächst werde ich mich sicher um ein Rezept für die Urtinktur kümmern müssen.
    Meine Ärztin verschreibt es mir leider nicht. Sie möchte mir stattdessen Statine und Blutdrucksenker geben.
    Fazit: Heilpraktiker haben absolut ihre Berechtigung und deren Heilmittel eben so. Ich habe es selbst erlebt, und hoffe es bleibt auch ein Segen für andere.

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