nach Huneke: Regulationstherapie mit Injektion
Was ist eine Neuraltherapie?
Neuraltherapie nach den Ärzten Huneke mit Lokalanästhetika (Lokale Betäubungsspritzen) bedeutet Behandlung über das neuro-vegetative (Nerven) System. Das Wunder des Lebens ist nur durch die kybernetische Steuerung aller Regulationsmechanismen möglich. Der Informationsaustausch und die Verarbeitung von Reizen erfolgen auf den Nervenbahnen des Neurovegetativums.
Nach meiner Meinung funktioniert das so: Die neuraltherapeutische Injektionstherapie bringt flüssige Energie ins gestörte Gewebe oder beseitigt Blockierungen. Dadurch werden Reaktionen ausgelöst, die entstandene Symptome beseitigen. Dann kann die körpereigene Abwehr mit ihren Selbstheilungsmechanismen wieder zum Zuge kommen.
Patienten mit folgenden Krankheiten interessieren sich für die Neuraltherapie:
- Schmerzen
- Rheuma
- Arthrose
- Migräne-Kopfschmerzen
- Rückenleiden
- Durchblutungsstörungen
- Tinnitus
- Vegetative Dysregulationen u.v.m.
Behandlungsablauf und vermutete Wirkungsweise
In das gefundene oder vermutete Störfeld wird dann bei der Neuraltherapie eine geringe Menge des Heilmittels gespritzt. Nach meiner Meinung funktioniert das so: Dadurch wird augenblicklich die Kette an ihrem schwächsten Glied gestärkt. Es wird Energie frei, um Selbstheilung in Gang zu setzen. Die Abwehrkräfte können sich ungestört regenerieren. Hierüber gibt es noch keine Doppelblindstudien, nur meine persönliche Ansicht und 30 Jahre Erfahrung.
Das Medikament zur intrakutanen Anwendung, eine quasi “flüssige Form von Energie”, hat eine Vielzahl von Wirkungen, es wirkt: schmerzstillend, entzündungshemmend, antiallergisch, gefäßabdichtend, durchblutungsfördernd. Vor allem aber fördert es körpereigene Heilungsvorgänge. Bei anderen Injektionsorten als der Haut kommen neuerdings andere Injektionsmittel zum Einsatz.
Anzahl der Behandlungen: 3-10.
Was spürt man?
Einen Pieks mit einer sehr kleinen und dünnen Nadel. Das Medikament selber hat auch eine lokal betäubende Wirkung, die schon nach einigen Sekunden einsetzt. Man kann sich nach der Therapie etwas benommen fühlen, vor allem betrifft das Patienten mit niedrigem Blutdruck. In dem Zustand darf man dann kein Auto fahren.
Positive Nachwirkungen
Ihr Körper ist durch die Neuraltherapie in einem wichtigen, heilsamen Zustand, in dem alte Krankheitsinformationen gelöscht sind. Das bedeutet, dass Sie die Möglichkeit bekommen etwas Neues zu fühlen und neue Dinge über sich selbst zu lernen. Nutzen Sie also die Zeit unmittelbar nach der Therapie um sich selber bewußt wahrzunehmen und Ideen für das zu kriegen, was Ihnen in Zukunft wirklich gut tut!