Was ist Angst?
Angst lässt sich nicht klar definieren, denn Angst ist für jeden Menschen etwas anderes. Sie ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Die häufigste Form von Angst ist die Phobie. Diese kann sich auf verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Situationen oder auch auf Objekte, Tiere oder Menschen beziehen.
Die Wissenschaft streitet sich bis heute, ob man zwischen Angst und Furcht unterscheiden soll oder nicht. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen haben amerikanische Forscher herausgefunden, dass Mäuse, denen das Gen Stathmin fehlt, eine verminderte bis vollständige Angstlosigkeit haben. Sie waren regelrechte Draufgänger und so hatten sie keine Angst mehr vor offenen Flächen, die sie natürlicher Weise haben. Nach Aussage der Forscher werde dies zu einem besseren Verständnis von posttraumatischen Belastungsstörungen, Phobien oder der Borderline-Störung beitragen.
Was passiert innerlich mit unserem Körper wenn wir Angst haben?
Zuerst gibt es einen äußerlichen Reiz, welcher den Sympathikus aktiviert und dieser veranlasst Folgendes in unserem Körper: Blutdruck und Herzschlag steigen an, die Herzkranzgefäße erweitern sich. Die Blutgefäße der inneren Organe verengen sich. Die Bronchien erweitern sich, die Atmung wird schneller, um den Köper besser mit Sauerstoff zu versorgen. Die Pupillen erweitern sich und das Sehfeld wird größer. Der Speichelfluss wird reduziert und der Mund wird trocken. Blutzucker und Cholesterin steigen an. Die Aufmerksamkeit wächst um sich auf die Gefahr zu konzentrieren.
Nach einigen Minuten hat sich normalerweise der Körper an die Situation gewöhnt und der Parasympathikus wird aktiviert. Dieser bewirkt genau das Gegenteil und fährt den Körper wieder herunter. Der Blutdruck und die Herzfrequenz senken sich wieder und auch die Pupillen werden wieder kleiner. Die Bronchien ziehen sich wieder zusammen und auch der Speichelfluss wird wieder angeregt.
Diese ganzen Auswirkungen von Angst auf den Körper gehen zurück auf die Urinstinkte des Menschen. Damals waren diese Instinkte für den Menschen überlebenswichtig, dennoch sind sie bis heute geblieben.
Was passiert äußerlich wenn wir Angst haben?
Allgemeine Unruhe, Nervosität, Ticks wie Fingernägel kauen und Finger knacken, aber auch das unruhige Wippen mit dem Knie beim Sitzen sind äußerliche Symptome für Stress und Anspannung. Manche Menschen bekommen einen immensen Hunger und versuchen durch Essen ihren Stress zu kompensieren, anderen ist wiederum dauerhaft übel und sie bekommen keinen Bissen herunter. Aber auch Durchfall und starkes Schwitzen sind nicht selten Begleitsymptome von Angst.
Was ist eine Generalisierte Angststörung?
Eine „generalisierte Angststörung“ liegt vor, wenn man sich nicht nur um eine bestimmte Sache oder Situation Sorgen macht, sondern wenn man sich permanent um viele Dinge gleichzeitig sorgt, bzw. Angst hat. Das man einen geliebten Menschen verliert oder man selber auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall hat. Auch Dinge die man bereits getan hat, werden erneut in Frage gestellt: „Habe ich bereits alle Kerzen und den Herd beim Verlassen der Wohnung ausgeschaltet?“.
Nach Schätzungen sind etwa 5% aller Menschen im Laufe ihres Lebens betroffen, Frauen doppelt so häufig wie Männer. Die meisten Menschen entwickeln eine generalisierte Angststörung im mittleren Lebensalter, aber auch Kinder können schon betroffen sein.
Hinweise auf eine generalisierte Angststörung liefert unsere Neurostress-Anamnese.
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Tom Tonnelier
November 2021
Ich bin seit ungefähr einem Jahr bei Frau Breidenbach in Behandlung. Ich habe seit 4 Jahren viele Ärzte und Heilpraktiker aufgesucht , keiner konnte die Ursache meiner Krankheit feststellen. Bei Frau Breidenbach wurde eine ganzheitliche und umfangreiche Untersuchung durchgeführt und daraufhin ein individueller Therapieplan erstellt. Seit dieser Behandlung geht es mir deutlich besser und ich war in der Lage wieder eine Ausbildung zu beginnen. Die Therapie wird nach nach einem bestimmten Zeitraum kontrolliert und neu auf einen abgestimmt.
Gi Ni
August 2021
Im August 2020 waren wir zum ersten Mal im Naturheilzentrum Breidenbach. Wie so viele hier, sind wir durch Internet-Recherche auf die Praxis gestoßen. Bei einer Lebensqualität von deutlich unter 10 % gehörte ich zu der schwersten Form von ME/CFS. Auch wir waren überwältigt von der Kompetenz, der Genauigkeit, der Vielfalt an Therapie. […]
Unser Tipp: Mutig sein und sowohl finanzielle als auch therapeutisch pflegerische Hilfe einfordern. Ich bin Stand heute noch weit weg von gesund, aber meine Lebensqualität hat sich schon gesteigert und ich bin gespannt, wie weit mein Weg Richtung Gesundheit gehen darf.
Wir bedanken uns bei Frau Breidenbach-Klose für ihre kompetente Unterstützung in meinem Gesundungsprozess, dem gesamten Praxisteam für ihre stets freundlichen Worte und schnellen Antworten bei Rückfragen.
Wir fühlen uns sehr verstanden und gut aufgehoben.
Jennifer Senkel
Juli 2021
Ich bin nun seit mehreren Monaten bei Frau Breidenbach in Behandlung und bin mehr als zufrieden. Ich fühle mich bei Ihr und Ihren Team sehr gut aufgehoben. Zu Beginn der Behandlung wurde bei mir eine sehr umfangreiche und ausführliche Diagnostik betrieben und im Anschluss daran habe ich meine eigene Akte von Frau Breidenbach bekommen. Aufgrund meiner vielen Beschwerden und Symptome war ich am Anfang mit meinem Therapieplan ein wenig überfordert, weil es sehr viel war. Es handelt sich allerdings um einen ganzheitlichen Therapieplan, bei dem gezielt die Ursachen behandelt werden und nicht nur die Symptome. Ich kann diese Praxis jedem weiterempfehlen, da man sich wirklich Zeit für einen nimmt und die Symptome nicht mit irgendwelchen Medikamenten behandelt, damit alles schnell behoben ist, sondern hier wirklich die Ursache gesucht und dementsprechend behandelt wird.
Auch wenn die Laboruntersuchungen und die Therapie nicht gerade günstig ist, ist es mir persönlich jeden Cent wert. Denn es gibt nun einmal nichts wichtigeres als die eigene Gesundheit und dafür sollte man gern sein Geld ausgeben …
Und auch wenn es sich hierbei um eine Naturheilpraxis handelt, basieren die Untersuchungen auf ärztlichen Laborbefunden (Schulmedizin).
Helén Samuelsson
Juli 2021
(Übersetzt von Google) Dank diesem Empfang habe ich mein Leben zurückbekommen. Ich war sehr krank und machtlos (niedrige Energie) mit der Diagnose ME/CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom in der Alltagssprache). Durch gründliche Untersuchungen und Probenahmen habe ich eine individuell ausgearbeitete Empfehlung erhalten, wie ich vorgehen soll, um meine Gesundheit zurückzugewinnen. Ich wurde immer gut aufgenommen und habe über die Jahre viel Unterstützung erfahren. Der Nachteil ist, dass es viel Geld kostet und Zeit braucht, es ist keine schnelle Lösung. Aber was ist das Leben wert, wenn man tot in einem Körper lebt, der nicht funktioniert und mit großen kognitiven Schwierigkeiten und Gehirnnebel?