Entzündungsfaktor TNF-alpha senken

TNF-a unterm Ektronenmikroskop
Tumornekrosefaktor (kurz: „TNF“) ist ein Botenstoff (Zytokin) des Immunsystems, welcher in lokale und systemische Entzündungen involviert ist. Übrigens keine Sorge, mit Tumor hat das nichts zu tun.
Folgende Krankheiten hängen damit zusammen:  Sarkoidose – Asthma bronchiale – Morbus Bechterew – Rheumatoider Arthritis -Autoimmunerkrankungen – Morbus Crohn – Hirntumoren – Psoriasis Arthritis – Rückenschmerzen, Bandscheibe – Arthritis im Kindesalter – Uveitis im Kindesalter – Colitis Ulcerosa – chron entzündliche Darmerkrankungen
Vor allem aber ist TNF für das Entzündungsgeschehen, z.B. beim Rheuma zuständig.
TNF ist eines der interessantesten medizinischen Forschungsobjekte dieser Zeit und moderne Rheumatherapie ist mittlerweile undenkbar ohne die biologischen TNF- Blocker. Für die bisher bekannten TNF-α-Antagonisten (Gegenspieler) gilt: sind bei Patienten mit unbefriedigendem Ansprechen auf eine Standardtherapie mit dem Krebsmittel „Methotrexat“ eindeutig wirksam und einer Fortführung der Standardtherapie deutlich überlegen. Dies gilt für die Zielgrößen der Senkung aktueller Entzündungsaktivität inklusive Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung, aber auch für die Progressionshemmung irreversibler Gelenkschäden.
Ein neuer pflanzlicher TNF-Hemmer! Im Rahmen unserer immunologischen Forschungen ist es uns gelungen, spezielle Naturstoffe zu identifizieren, die bei oraler Einnahme den Entzündungsfaktor TNF-a meiner Meinung nach sehr deutlich senken können! Es handelt sich z.B. um ein Präparat aus afrikanischem Weihrauch (Boswellia carterii erhebt noch keinen Anspruch auf wissenschaftliche Anerkennung. Dafür wären Doppelblindstudien mit hohen Patientenzahlen und Veröffentlichungen in internationalen Top Fachorganen nötig. Das kann man als einzelner Forscher nicht leisten. Und gerade deshalb müssen diese ermutigenden Ansätze weiter verfolgt werden. Glücklicherweise gibt es weltweit hochklassige wissenschaftliche Forschung und auch Doktorarbeiten zum Thema Weihrauch. Diese habe ich Ihnen unten auf der Boswellia Seite zusammengestellt. Lesen Sie ggf. die wissenschaftlichen Arbeiten über Boswellia carterii dann erkennen Sie schnell, dass hinter diesem hochinteressanten Naturstoff seriöse Forschung steckt. Weitere Darstellungen oder positive Fallberichte darf ich in Respektierung geltender Gesetze leider nicht veröffentlichen.
Wenn Sie mir aber eine Anfrage per Formular senden, nenne ich Ihnen gerne meine Testsieger:
Die Analysen dazu wurden übrigens extern im renommierten „Institut für medizinische Diagnostik“, Berlin durchgeführt, welches nach DIN EN ISO 15189 und DIN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiert ist.
Die Ergebnisse aus unserer Forschung wurden publiziert:
Gibt es eine „Bio-Cortison“ Therapie?
Identifizierung und Wirksamkeitsnachweis
von biologischen TNF-Hemmern.
Om&Ernährung, 2010, Nr.130,
Fachzeitschrift für orthomolekulare Medizin.
„Hilfe! Chronische Entzündung – was tun?“
Laborpilotstudie zur TNF-a-Senkung zeigt:
Es geht auch rein pflanzlich!
CoMed 02/10 Fachmagazin der
Complementär-Medizin.
Patienten berichten über positive Ergebnisse!
Außerdem, und was viel wichtiger ist, liegen positive Erfahrungsberichte von Patienten vor. Nach meiner Erfahrung und pers. Meinung kann es gelingen, bei einer gesicherten Rheumatoiden Arthritis, die mit dem ursprünglich als Krebsmittel zugelassenen Chemotherapeutikum „Methotrexat („MTX“)“ seit Jahren behandelt wird, das Zytostatikum durch das Phytobiological bei nahezu völliger Beschwerdefreiheit zu ersetzen. Das nebenwirkungsreiche Mittel kann komplett abgesetzt werden!
Die in begrenztem Umfang vorliegenden positiven Erfahrungsberichte und Anwendungsstudien werden von der gegenwärtigen Rechtsprechung noch nicht als wissenschaftlicher Nachweis akzeptiert. Wir verweisen auf obigen Hinweis sowie unseren Disclaimer.
Da die Nebenwirkungsrate von der schulmedizinisch genutzten vergleichbaren Substanz „Infliximab“ ganz beachtlich ist*, bevorzugen viele Patienten allerdings eine mehrmonatigen Therapie mit unseren natürlichen TNF-Alpha Hemmern, zumal es ja eine interessante Studienlage zur oralen Therapie gibt.
* 1 von 10 Patienten erlebt folgende Infliximab Nebenwirkungen: Muskelschmerzen – Gelenkschmerzen mit Fieber – Hautausschlag – Juckreiz – Gesichts-, Hand- oder Lippenschwellungen – Schluckbeschwerden – Nesselsucht – Hals- und/oder Kopfschmerzen.
Über unsere pflanzlichen Alternativen werden wir an dieser Stelle fortlaufend berichten und fordern forschende universitäre und private Institutionen auf, groß angelegte Studien zu initiieren, um aus der bisher als Nahrungsergänzungsmittel zugelassenen Substanz ein Arzneimittel werden zu lassen.
Für die alternative Therapie mit pflanzlichen TNF-Alpha Blockern interessieren sich Patienten mit:
- erhöhtem TNF-Alpha im Blut, z.B. bei:
- Sarkoidose
- Asthma bronchiale (s Artikel)
- Morbus Bechterew
- Rheumatoider Arthritis
- Autoimmunerkrankungen
- Morbus Crohn
- Hirntumoren
- Psoriasis Arthritis
- Rückenschmerzen, Bandscheibe
- Arthritis im Kindesalter
- Uveitis im Kindesalter
- Colitis Ulcerosa
- chron entzündliche Darmerkrankungen
- alle TNF-a abhängigen Erkrankungen
- sowie Insulinresistenz
Folgende Übersicht zeigt immunologische Effekte des Botenstoffes TNF-alpha:

TNF-Alpha:
TNF-Alpha: | ist ein sensibler Entzündungsmarker |
TNF-Alpha: | eine körpereigene Substanz, die eine Entzündung im Körper verstärkt |
TNF-Alpha: | induziert Fieber |
TNF-Alpha: | ist im Gelenk von Patienten mit einer chronischen Polyarthritis (Gelenkrheuma) stark erhöht |
TNF-Alpha: | spielt eine wesentliche Rolle bei der rheumatischen Gelenkzerstörung |
TNF-Alpha: | induziert Akute-Phase-Proteine (Entzündungs-Eiweiße) durch die Leber |
TNF-Alpha: | verringert die Zahl der Lymphozyten (Abwehrzellen) |
TNF-Alpha: | fördert winzige Blutgerinnsel – Thromben |
TNF-Alpha: | fördert Kontraktion der Gefäßwandzellen (Endothel). Durch die dadurch entstehenden Löcher können weiße Blutkörperchen leichter zu den Geweben gelangen |
TNF-Alpha: | fördert das „Klebenbleiben“ der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) an der Gefäßwand |
TNF-Alpha: | hemmt Lymphozytenentwicklung |
TNF-Alpha: | aktiviert neutrophile Leukozyten (in niedrigen Plasmakonzentrationen) |
TNF-Alpha: | Unterzuckerung in der Leber (in hohen Serumkonzentrationen) |
TNF-Alpha: | aktiviert Osteoklasten (Knochenabbau) |
TNF-Alpha: | fördert Synovitis – Arthritis (Entzündung der Gelenke) |
TNF-Alpha: | fördert Insulinresistenz |
TNF-Alpha: | steht am Anfang einer Entzündungs-Botenstoff-Kaskade (IL-1, IL-6 und GM-CSF.) |
TNF-Alpha: | spielt bei Psoriasis (Schuppenflechte) eine gr. Rolle |
TNF-Alpha: | spielt bei Mb. Crohn (Darmentzündung) eine gr. Rolle |
TNF-Alpha: | induziert die Sekretion von Metalloproteinasen |
TNF wird hauptsächlich von den großen Fresszellen (Makrophagen) des weißen Blutbildes ausgeschüttet, als auch von Lymphozyten. Seine wichtigste Funktion ist, die Aktivität verschiedener Immunzellen zu regeln.
Ende der 90er Jahre beschäftigte sich Frances Balkwill vom Krebsinstitut der Queen Mary’s School of Medicine and Dentistry in London mit dem Tumornekrosefaktor (TNF), einer Substanz aus der Gruppe der Zytokine, die als Boten im Immunsystem fungieren. Der Name bezieht sich auf die Fähigkeit dieses Stoffs, Krebszellen abzutöten, wenn er in hoher Konzentration direkt in einen Tumor gespritzt wird. Befindet er sich jedoch dauerhaft in geringer Menge in einer Geschwulst, hat er eine völlig andere Wirkung. Als Balkwills Team das Gen für TNF bei Mäusen abschaltete, sodass die Tiere den Faktor nicht mehr produzierten, bekamen die Tiere überraschenderweise keine Tumoren mehr. »Das machte uns ungewollt zum Fuchs im Hühnerstall«, berichtet die Forscherin. »All die Leute, die TNF zu einem Medikament gegen Krebs entwickeln wollten, waren entsetzt. Sie hatten gedacht, man könne das Zytokin zur Tumortherapie einsetzen, und nun stellte sich heraus, dass es in Wirklichkeit ein körpereigener Stoff ist, der die Krankheit begünstigt.«
(Quelle: Spektrum der Wissenschaft 4_2008)
TNF kann den Zelltod (Apoptose), Zellteilung, Zelldifferenzierung und Ausschüttung anderer Zytokine anregen. Es löst Fieber aus und ist für die Entstehung vom Kräfteverfall bei bestimmten Krankheiten (mit-) verantwortlich. Auch hat er Effekte auf den Fettstoffwechsel, die Blutgerinnung, die Insulinresistenz und die Blutgefässinnenwand. Aktuell wird TNF sogar als prognostischer Indikator bei der koronaren (Herzkranzgefäße) Herzkrankheit erkannt.
TNF-alpha erhöht
TNF steht für Tumornekrosefaktor Alpha, ein Immun-Botenstoff, der im Zusammenhang steht mit Entzündungen.
Die deutsche Forschung hat die Bedeutung erkannt. Hier lesen Sie über spannende Forschung in Kiel:
www.inflammation-at-interfaces.de
Warum Entzündungen müde machen:
Patienten mit entzündlichen Erkrankungen oder Infekten leiden oftmals zusätzlich an Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und sogar Depressionen. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, was diese Symptome auslöst.
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums Erlangen um den Mediziner Professor Georg Schett haben einen Botenstoff identifiziert, der die Kommunikation zwischen Immunsystem und Gehirn entscheidend steuert. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des Fachmagazins Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht … mehr
Quelle: Informationsdienst der Wissenschaft www.idw-online.de